Die Haushaltssituation in Bergisch Gladbach war Gegenstand einer Videokonferenz der FWG mit dem Bund der Steuerzahler. Dabei ging es um die Chancen stärkerer interkommunaler Zusammenarbeit mit dem Ziel, Konsolidierungsideen aus anderen Städten und Gemeinden aufzugreifen und umzusetzen.

Darüber hinaus wurde die Abhängigkeit städtischer Haushalte von Überschüssen stadteigener Betriebe erörtert. Des Weiteren konnten anhand von Vorlagen anderer Kommunen Ideen für den Aufbau eines für Bürger verständlichen Haushaltes aufgezeigt werden. Rainer Röhr: „Ein nützliches Gespräch für die Ratsarbeit der FWG.“ Große Einigkeit darin, dass dringend eine Überarbeitung der Finanzstruktur der Kommunen erforderlich ist. Sparleistungen der Kommunen dürfen nicht dazu führen, dass sich das Land einen schlanken Fuß macht. Es müssen vielmehr positive Anreize geschaffen werden.