In der Diskussion über mangelnde Schwimmbadkapazitäten, die die Schwimmvereine erneut initiiert hatten, hat die FWG  in der Stadtratssitzung vom 1. Juli 2021 gefordert, in erster Linie an das Schulschwimmen zu denken. Durch die Corona-Krise und den dadurch bedingten Unterrichtsausfall drohen ein bis zwei Nichtschwimmer-Jahrgänge.

Das muss verhindert werden und es müssen alle Möglichkeiten genutzt werden, die Kapazitäten hinsichtlich Schwimmzeiten und Personal zu erhöhen. Wir wissen, dass das auch Geld kosten kann und wir sind uns darüber im Klaren: Dies kann Einschränkungen für erwachsene Schwimmer bedeuten. Es soll deshalb geprüft werden, ob mit dem über 2 Milliarden schweren Corona-Nachhilfefonds von Land und Bund die Stadt und ihre Bädergesellschaft die Möglichkeit haben, einen Großteil der Zusatzkosten aufzufangen. Phantasie und Entschlussfähigkeit sind gefragt. Vereine, Schulen, Verwaltung und Bädergesellschaft müssen schnell ihre Köpfe zusammenstecken.